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Cannabiserträge um 35 % steigern: Die Vorteile einer Anpassung des Beleuchtungsplans

September 27 2024 – Danielle Daly

Boosting Cannabis Yields by 35%: The Benefits of Adjusting Your Light Schedule
Boosting Cannabis Yields by 35%: The Benefits of Adjusting Your Light Schedule

Beim Indoor-Cannabisanbau ist die Maximierung von Ertrag und Qualität das Ziel jedes Growers. Während sich viele Techniken auf die Optimierung von Nährstoffen, Trainingsmethoden oder Umweltbedingungen konzentrieren, kann ein oft übersehener Faktor einen großen Einfluss haben: der Beleuchtungsplan . Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass sich durch die Anpassung der Photoperiode über den traditionellen 12/12-Lichtzyklus hinaus die Erträge um bis zu 35 % steigern lassen – ohne Kompromisse bei der Qualität.

In diesem Blogbeitrag erläutern wir die wissenschaftlichen Grundlagen der Lichtzyklusverlängerung und zeigen, wie diese sowohl gewerblichen als auch Hobbygärtnern zugutekommt. Außerdem gehen wir auf die wichtigsten Ergebnisse dreier wichtiger Studien ein, die diese Lichtzyklusänderung unterstützen.

Der Standard-12/12-Lichtzyklus: Tradition vs. Optimierung

Der 12/12-Lichtzyklus ist seit Jahren der Industriestandard für die Cannabisblüte. Bei diesem Regime erhalten die Pflanzen während der Blütephase täglich 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit . Dieser Zyklus soll die natürliche Photoperiode nachahmen, die die Blüte bei Cannabispflanzen auslöst.

Neuere Forschungsergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass der traditionelle 12-Stunden-Lichtzyklus möglicherweise nicht die effizienteste Methode zur Ertragsoptimierung ist. Tatsächlich zeigen mehrere Studien, dass eine Verlängerung der Photoperiode das Pflanzenwachstum und die Produktivität deutlich steigern kann.

Wichtige Erkenntnisse der Studie: Warum längere Lichtzyklen funktionieren

Die Forschung zu verlängerten Lichtzyklen liefert wichtige Erkenntnisse, die deine Einstellung zu Pflanzenlampen verändern könnten. Hier sind unsere Erkenntnisse:

  1. Verlängerung der Photoperiode kann Erträge um 35 % steigern Studien haben gezeigt, dass Cannabissorten die Blüte erfolgreich mit Lichtzyklen von mehr als den traditionellen 12 Stunden einleiten können. Tatsächlich zeigte sich, dass das Hinzufügen von nur einer zusätzlichen Lichtstunde (insgesamt 13 Stunden Licht und 11 Stunden Dunkelheit) zu einer 35-prozentigen Steigerung des Gesamtertrags der Blütenstände führt. Dies ist größtenteils auf einen erhöhten täglichen Lichtintegralwert (DLI) zurückzuführen, der die Gesamtmenge an Licht darstellt, die eine Pflanze pro Tag erhält. Interessanterweise war die Ertragssteigerung überproportional höher als die Erhöhung des DLI, was darauf hindeutet, dass die Photoperiode selbst eine bedeutende Rolle bei der Pflanzenproduktivität spielt.

  2. Minimale Auswirkungen auf die Blütenqualität Eine häufige Sorge bei der Verlängerung des Lichtzyklus ist, dass sich dies negativ auf die Blütenqualität auswirken könnte. Studien sprechen jedoch eine andere Sprache. Trotz einer leichten Verzögerung der Blütenreife (z. B. langsamere Bräunung der Narben und reduzierte Bernsteinfärbung der Trichome) blieb die Cannabinoidzusammensetzung zwischen dem 12- und dem 13-stündigen Lichtzyklus vergleichbar. Mit anderen Worten: Eine Verlängerung der Lichtperiode beeinträchtigt weder die Wirksamkeit noch den Geschmack – sie erhöht lediglich den Ertrag.

  3. Verzögerte Blüte durch verlängerte Photoperioden: Während die verlängerte Photoperiode die Erträge steigerte, verzögerte sich der Blühbeginn deutlich. Untersuchungen ergaben, dass Pflanzen unter verlängerter Photoperiode einen verzögerten sichtbaren Blütenstand und eine langsamere frühe Blütenentwicklung aufwiesen. Trotz dieser Verzögerungen glichen die höheren Erträge die längere Blütephase mehr als aus, was diese Anpassung für Züchter, die eine höhere Produktivität anstreben, lohnenswert macht.

Warum Sie Ihren Beleuchtungsplan überdenken sollten

Aus diesem Grund könnte eine Verlängerung Ihres Lichtzyklus für Ihren Cannabisanbau von entscheidender Bedeutung sein:

  • Einfach und kostengünstig : Im Gegensatz zu anderen Techniken, wie z. B. fortgeschrittenen Trainingsmethoden oder Nährstoffoptimierung (die kostspielig sein können), ist die Anpassung Ihres Beleuchtungsplans kostenlos und erfordert keine zusätzliche Ausrüstung . Es handelt sich um eine einfache Änderung mit potenziell großem Einfluss auf Ihren Ertrag.

  • Höherer Ertrag, gleiche Qualität : Das Spannendste an dieser Forschung ist, dass die Ertragssteigerung ohne Qualitätseinbußen möglich ist. Pflanzen, die unter verlängerten Lichtzyklen angebaut wurden, wiesen Cannabinoidprofile auf, die mit denen im Standard-12/12-Zyklus vergleichbar waren. Das bedeutet, dass Sie Ihre Produktion steigern und gleichzeitig die Wirksamkeit , den Geschmack und das Aroma Ihrer Pflanzen beibehalten können.

Überlegungen für Züchter

Bevor Sie Änderungen an Ihrem Beleuchtungsplan vornehmen, sollten Sie einige Faktoren berücksichtigen:

  • Sortenspezifische Anpassungen : Nicht alle Cannabissorten reagieren gleich auf verlängerte Lichtzyklen. Es ist wichtig, die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Sorten zu verstehen, bevor Sie Ihren Beleuchtungsplan anpassen.

  • Verzögerte Blüte : Rechnen Sie mit einer leichten Verzögerung der Blüte. Die verlängerte Photoperiode fördert zwar höhere Erträge, kann aber den Erntezeitpunkt etwas nach hinten verschieben.

  • Blütenreife beobachten : Längere Lichtzyklen können zu einer langsameren Bernsteinfärbung der Trichome und einer Bräunung der Narben führen. Seien Sie geduldig, denn die höheren Erträge lohnen die etwas längere Wartezeit bis zur optimalen Blütenreife.

Mammoths Empfehlung für einen leichten Zeitplan für 8-Wochen-Sorten

Für eine 8-wöchige Sorte empfehlen wir, in den ersten 4–5 Wochen der Blüte mit einem Zyklus von 13 Stunden Licht und 11 Stunden Pause zu beginnen. Anschließend wechseln Sie zum Abschluss zu einem traditionelleren Zyklus von 12/12 – oder Sie können sogar auf 10/14 heruntergehen. Diese verlängerte Photoperiode ahmt die Natur nach und fördert einen höheren DLI für zusätzliches Wachstum und Ertrag.


Wissenschaftliche Forschung unterstützt verlängerte Lichtzyklen

Mehrere Studien belegen die Vorteile verlängerter Lichtzyklen im Cannabisanbau. Für ausführlichere Informationen lesen Sie diese Forschungsartikel:


Fazit: Ist es Zeit, den 12/12-Zyklus zu beenden?

Die Forschung ist eindeutig: Eine Anpassung des Lichtplans vom traditionellen 12/12-Lichtplan kann die Erträge um bis zu 35 % steigern, bei gleichbleibender Qualität. Für gewerbliche und ernsthafte Anbauer könnte diese einfache und kostengünstige Technik ihre Produktion revolutionieren. Weitere Forschungen könnten zeigen, dass die 12-stündige Blütephase nicht für alle Cannabissorten optimal ist. Durch die Erforschung längerer Phasen und gezielte Anpassungen können Anbauer höhere Erträge erzielen und das Potenzial ihres Betriebs maximieren.

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