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UV- und Fernrotlicht im Cannabisanbau: Wie und wann man es am besten einsetzt, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen

März 13 2025 – Danielle Daly

Using UV and Far Red Light in Cannabis Cultivation: How and When to Apply for Maximum Benefits
Using UV and Far Red Light in Cannabis Cultivation: How and When to Apply for Maximum Benefits

Ultraviolettes (UV) und fernrotes Licht haben sich im Cannabisanbau zu wirkungsvollen Mitteln entwickelt und bieten Vorteile bei der Schädlingsbekämpfung, Krankheitsprävention, Cannabinoid-Steigerung und der Pflanzenmorphologie. Unsachgemäßer Einsatz kann jedoch die Pflanzen-DNA schädigen, Erträge reduzieren oder die Pflanzenstruktur beeinträchtigen. Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren, ist es wichtig, UV- und fernrotes Licht zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Dosierung anzuwenden.

Warum UV-Strahlung bei Cannabispflanzen einsetzen?

UV-Licht erfüllt beim Cannabisanbau mehrere Funktionen:

  • Integriertes Schädlingsmanagement (IPM): UV-Licht hilft, Mehltau (PM), Trauermücken, Spinnmilben und andere Schädlinge zu reduzieren.

  • Erhöhte Cannabinoid- und Terpenproduktion: UV-Bestrahlung löst bei Pflanzen eine Stressreaktion aus, die zu erhöhten THC-, CBD- und Terpenwerten führt.

  • Sauberere und stärkere Pflanzen: UV kann dazu beitragen, mikrobielle Kontamination zu reduzieren, ein gesünderes Pflanzenwachstum zu unterstützen und strenge mikrobielle Teststandards zu erfüllen.

Wann sollte UV-Licht bei Cannabispflanzen eingesetzt werden?

1. Qualität: Während der letzten 2-3 Wochen der Blüte

Der beste Zeitpunkt für die UV-Bestrahlung ist das Ende der Blütephase. Hier ist der Grund:

  • Ertragseinbußen vermeiden: UV-Strahlung kann die DNA der Pflanze schädigen und bei zu früher Anwendung den Ertrag reduzieren. Die Anwendung erst in den letzten 2–3 Wochen ermöglicht den Pflanzen, sich zu entwickeln, bevor sie unter Stress leiden.

  • Schutzreaktionen auslösen: Während dieser Zeit aktiviert kontrollierte UV-Bestrahlung die stressbedingte Harzproduktion und erhöht die Produktion von Ölen, Cannabinoiden und Terpenen, ohne den Ertrag negativ zu beeinflussen.

2. IPM: Nachts, aber seien Sie vorsichtig, um eine Unterbrechung der Photoperiode zu vermeiden

Cannabispflanzen reagieren empfindlich auf Lichtzyklen. UV-Strahlung während der Nacht kann die Photoperiode, insbesondere während der Blüte, stören. Am effektivsten ist eine UV-Strahlung nachts höchstens eine Stunde lang:

  • Bester Zeitpunkt: Verwenden Sie UV 10 bis 30 Minuten vor dem Einschalten der Lichter oder 30 Minuten unmittelbar nach dem Ausschalten der Lichter.

  • Warum? Untersuchungen (einschließlich Studien der Cornell University) zeigen, dass die Abwehrmechanismen gegen Feinstaub nachts abgeschaltet werden, sodass UV-Strahlung die Feinstaubpartikel in dieser Zeit wirksamer eliminieren kann.

So wenden Sie UV sicher und effektiv an

1. Richtige Intensität und Dauer

Die UV-Intensität ist wichtig. Viele Hersteller bieten Lösungen mit niedriger Wattzahl (10–30 W) an, die jedoch zu schwach sind, um eine wirkliche Wirkung zu erzielen. Für eine effektive Wirkung werden UV-Lösungen mit 100–180 W empfohlen.

  • UVB (310 nm): Steigert die THC-Produktion und minimiert gleichzeitig Pflanzenschäden.

  • UVA (400 nm): Unterstützt das Pflanzenwachstum und die Harzentwicklung.

  • Langsam beginnen: Beginnen Sie mit kurzen Belichtungszeiten und steigern Sie diese schrittweise.

2. Schädlings- und Krankheitsbekämpfung mit UV

  • Echter Mehltau (PM): Verwenden Sie UV-Licht 30 Minuten lang unmittelbar nach dem Ausschalten des Lichts und erneut 30 Minuten vor dem Einschalten des Lichts.

  • Spinnmilben und Thripse: Um Schädlinge abzutöten, ist direkte UV-Bestrahlung erforderlich. Sorgen Sie daher für eine Abdeckung des gesamten Blätterdachs.

3. Sicherheitsaspekte

  • Schutz für Menschen: UV-Licht ist schädlich für Haut und Augen. Tragen Sie immer Schutzkleidung und vermeiden Sie die Exposition.

  • Umweltkontrolle: Stellen Sie sicher, dass die UV-Anwendung zeitlich richtig erfolgt und die Pflanzenentwicklung nicht beeinträchtigt.

Die Rolle von Fernrotlicht im Cannabisanbau

Was ist Fernrotlicht?

Fernrotes Licht (700–750 nm) liegt knapp über dem sichtbaren Rotlicht. Es beeinflusst die Morphologie der Pflanzen, indem es sich auf Streckung, Kronenstruktur und Blüte auswirkt.

Der Emerson-Effekt: Die Rolle von Far Red bei der Wachstumsförderung

Der Emerson-Effekt tritt auf, wenn fernrotes Licht mit anderen Lichtwellenlängen (wie Rot und Blau) kombiniert wird, wodurch die Photosyntheseeffizienz gesteigert wird. Dadurch können Pflanzen Energie effektiver nutzen, was zu schnellerem Wachstum und höheren Erträgen führt.

Wie und wann wird fernrotes Licht verwendet?

1. Vollzeitnutzung für erhöhte Wachstumseffizienz

  • Die kontinuierliche Verwendung von Far Red trägt dazu bei, das Pflanzenwachstum zu steigern, die Lichtabsorption zu verbessern und den Gesamtertrag zu erhöhen.

2. Morphologiekontrolle: Dehnung vs. kompaktes Wachstum

  • So fördern Sie die Dehnung: Verwenden Sie Far Red mit reduzierter Intensität auf anderen Kanälen.

  • So bleiben Pflanzen kompakt: Schalten Sie den Fernrot-Kanal aus oder reduzieren Sie seine Intensität. Dies begrenzt übermäßiges Längenwachstum und sorgt für eine kürzere, robustere Pflanzenstruktur.

Strategischer Einsatz während der Blütephase

  • Erste 5–15 Tage der Blüte: Wenn die Pflanzen sich weniger strecken sollen, verwenden Sie Far Red in dieser frühen Phase strategisch (niedrig bis aus).

  • Nach der Dehnungsphase: Sobald die gewünschte Höhe erreicht ist, kann eine Erhöhung von Far Red dazu beitragen, die Pflanzenstruktur aufrechtzuerhalten.

Die Zukunft von UV und Fernrot im Cannabisanbau

UV- und Far-Red-Technologie revolutionieren den Cannabisanbau im Indoor- und Gewächshausbereich. Sie sind zwar keine Wundermittel, aber bei richtiger Integration leistungsstarke Werkzeuge. Die Kombination von UV- und Far-Red-Technologie mit geeigneten Umweltkontrollen, hochwertigen Wachstumslampen und strategischen Managementplänen führt zu höheren Erträgen, besserer Qualität und gesünderen Pflanzen.

Für Anbauer, die UV- und Far-Red-Technologie testen möchten, bieten wir leistungsstarke, präzisionsgefertigte Lösungen, die speziell für den Cannabisanbau entwickelt wurden.

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Weiterführende Literatur und Recherche:

  • Studie der Cornell University zu UV-Strahlung und echtem Mehltau: Mehr lesen

  • Studie der Simon Fraser University zum Krankheitsmanagement bei Cannabis: Mehr lesen

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